GVE NEWSLETTER - AUSGABE 08/2008
âDie Sehnsucht, hier zu bleiben und nichts im Garten zu verpassen, der Wunsch, keiner knospenden Pflanze Lebewohl sagen zu mĂŒssen, ist fast ebenso groĂ wie die Reiselust. StĂ€rker als je weist uns der Garten in alle Fernen der Welt hinaus, und wundervoller als je ruft er uns aus allen Fernen der Welt zurĂŒck."
KARL FOERSTER
Ich wĂŒnsche Ihnen eine gute Gartenzeit und eine gute Reisezeit.
Ihre Ilona LĂŒtkemeyer
GĂ€rtner von Eden/Ăffentlichkeitsarbeit
01 NEUE GĂRTEN
BLICKWECHSEL
Helle Materialien (KiesflĂ€chen, Sandsteinplatten) und pastellfarbene BlĂŒtenpracht zaubern tĂ€glich lichte Sommerstimmung in diesen romantischen Garten. Der Duft von Rosen, Thymian und Lavendel trĂ€gt das Seine dazu bei, die Gartennutzer ins TrĂ€umen zu versetzen. Mehrere SitzplĂ€tze laden zum Verweilen und GenieĂen ein.
Planung und AusfĂŒhrung: Daldrup - Ihr GĂ€rtner von Eden, 48329 Havixbeck, www.daldrup.de
MODERNES WOHNZIMMER IM GRĂNEN
Ineinander ĂŒbergehende TeilrĂ€ume schaffen hier eine optimale Verbindung von Wohnhaus und Garten. Auf begrenztem Raum bildet die Kombination von hellem LĂ€rchenholz und anthrazitfarbenem Basalt-Splitt einen edlen Kontrast, der durch die dekorativen Schmuckstauden wie Schlangenbart, Purpurglöcken und Wolfsmilch unterstĂŒtzt wird. Hortensien und ein filigraner Japanischer FĂ€cherahorn als SolitĂ€rgehölze vollenden das anspruchsvolle Design des Wohnzimmers im Freien.
Planung und AusfĂŒhrung: Firmengruppe Kuhlmann-Rohkemper, 45770 Marl, www.kulmann.com
02 GVE INFO
STAUDE DES JAHRES 2008
Antorten Sie mit "Ja" zur Wilden Sonnenbraut!
Die Staude des Jahres heiĂt "Sonnenbraut", der griechische Sonnegott Helius ist Namensgeber fĂŒr den wohl klingenden botanischen Namen der Staude: Helenium. Und göttlich ist auch ihr Anblick. An viele kleine Sonnen erinnern die BlĂŒten in warmen Gelb-, Rot- oder Brauntönen. Wenn Sie an einer Liaison mit der anmutigen Helenium in Ihrem Garten interessiert sind, sollten Sie ihr einen vollsonnigen, nicht zu trockenen Standort bieten können.
IHRE MITHILFE IST GEFRAGT â ZITRUSBOCKKĂFER BEDROHT EINHEIMISCHE LAUBBĂUME
Der ZitrusbockkĂ€fer (Anoplophora chinensis), einer der gefĂ€hrlichsten SchĂ€dlinge an LaubbĂ€umen und Zitruspflanzen, hĂ€lt Einzug in Deutschland. Eingeschleppt wurde der KĂ€fer aus China mit importierten Zierahornen (Acer palmatum), die von einer groĂen Supermarktkette verkauft wurden. Der KĂ€fer befĂ€llt nun völlig gesunde LaubbĂ€ume und kann sie zum Absterben bringen. Die Larven des KĂ€fers leben bis zu zwei Jahre versteckt im Holz der BĂ€ume. Sollten Sie in diesem Jahr einen Zierahorn erworben haben, folgen Sie bitte dem Aufruf des Julius-KĂŒhn-Instituts: "Der KĂ€fer ist schwer zu finden, die Pflanzen sollten ab sofort mehrfach wöchentlich auf Spuren von BohrspĂ€nen, Ausbohrlöchern (1,5 cm) oder auch erwachsene KĂ€fer kontrolliert werden." Der lĂ€ngliche KĂ€fer ist zwei bis vier Zentimenter groĂ, glĂ€nzend hellblau gestreift und hat unregelmĂ€Ăige, verschieden groĂe Flecken auf den FlĂŒgeldecken. Seine FĂŒhler sind schwarz-hellblau gestreift und doppelt so lang wie der Körper. Bei einem Befall verschlieĂen Sie bitte den kompletten Baum nebst Topf oder Wurzel in einem stabilen MĂŒllsack und informieren Ihren zustĂ€ndigen Pflanzenschutzdienst.
Mehr Information: www.jki.bund.de
WeiterfĂŒhrende Informationen zu GĂRTNER VON EDEN und den Projekten erhalten Sie auf unserer Website www.gaertner-von-eden.com oder durch unsere Presseabteilung.
Daniela Toman
Tel. 05241 - 96 501 501
eMail: toman@gaertner-von-eden.de
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